Nachhaltig­keit bei Sika

Die starke Leistung von Sika basiert auf ihrer Unternehmens­philosophie sowie auf dem Sika Spirit, der ein Synonym für fünf Werte und Grundsätze ist, die die DNA und Kultur des Unternehmens ausmachen: Kunden­orientierung, Mut zur Innovation, Nachhaltig­keit und Integrität, Empowerment und Respekt, sowie ergebnis­orientiertes Management. 

Geschäftsmodell: Schaffung von Mehrwert für alle Anspruchsgruppen

Sika schafft nachhaltige Werte für ihre Kunden, ihre Lieferanten und andere Anspruchs­gruppen. Hierzu zählen auch Regierungen als Empfänger von Steuer­zahlungen, Mitarbeitende über Vergütungen und Leistungen, Aktionäre über die Dividende, Lieferanten und Dienst­leister über den Bezug von Rohstoffen und Dienst­leistungen sowie die Gesellschaft über Steuer­einnahmen und lokale Community Engagement Projekte. Ein Teil des erarbeiteten Mehr­werts wird im Unter­nehmen belassen und in zukünftiges Wachstum investiert.

Sika Nachhaltigkeits­strategie 2019–2023

Sika ist bestrebt, den Wert ihrer Lösungen und Beitrage für alle Anspruchs­gruppen zu maximieren und gleichzeitig die Risiken und den mit der Wertschöpfung verbundenen Ressourcen­verbrauch möglichst gering zu halten. Mit ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt Sika sechs strategische Zielbereiche mit den Schwerpunkten Klimaleistung, Energie, Abfall/Wasser, gesellschaftliches Engagement, Arbeitssicherheit und nachhaltige Lösungen. 

–6.9%

Reduktion der CO2eq-Emissionen pro verkaufter Tonne (Scope 1 und 2)1. Der Ausstoss von Treibhaus­gasen konnte deutlich auf 16,4 kg pro verkaufter Tonne gesenkt werden, eine Verringerung um 1,2 kg im Vergleich zu 2021. Im Vergleich zum Basisjahr 2019: –39,2%.

1 Basierend auf den marktbasierten Treibhausgasemissionen.

–23.8%

Die Anzahl der Unfälle mit Ausfall­tagen ging im Vergleich zu 2021 um –19,5% zurück, was zu einer niedrigeren Unfall­quote mit Ausfall­tagen (Lost Time Accident – LTA) pro 1’000 Voll­zeit­äquivalente (FTE – Full Time Equivalents) führte (–23.8%).

–6.1%

weniger Wasser­verbrauch pro verkaufter Tonne. Der Wasser­verbrauch pro verkaufter Tonne sank auf 0.18m3. Im Vergleich zum Ausgangs­wert 2019: –46,1%.

SBTi-Verpflichtung

Sika gehört zur wachsenden Gruppe führender Konzerne, welche die Science Based Target initiative (SBTi) unterstützen. Diese Unternehmen wollen ihre Emissionen in dem Umfang verringern, den die Wissenschaft als notwendig erachtet, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen. Damit erkennt Sika an, dass Unternehmen entscheidend dazu beitragen können, den Klimawandel einzudämmen.

«Sika treibt die Transformation des Bausektors und der verarbeitenden Industrie zum Netto-Null-Ziel voran. Darum unterstützen wir die SBTi.»

Patricia Heidtman

Chief Innovation and Sustainability Officer

Netto-Null-Roadmap:

Sika veröffentlichte 2022 eine Roadmap, in der die Haupt­ziele und die wichtigsten Levers zum Erreichen von Netto-Null-Emissionen definiert sind. Innerhalb von 24 Monaten nach Abgabe dieser Verpflichtung wird Sika  eine detaillierte Roadmap erarbeiten und ihre Ziele für die SBTi-Validierung einreichen. Für ein stark wachsendes Unternehmen wie Sika wird es heraus­fordernd aber durchaus machbar sein, dieses ehr­geizige Ziel zu erreichen. Die aktive Zusammen­arbeit mit allen Anspruchs­gruppen ist der Schlüssel zum Erfolg.

Materialitätsmatrix

2022 hat Sika eine Materialitäts­analyse durchgeführt, die sich auf mögliche wichtige ESG-Themen – Umwelt, Soziales, Governance und Wirtschaft – konzentrierte, um die Nachhaltigkeitswirkung, die Abhängigkeiten sowie die Risiken und Chancen in Bezug auf den Betrieb, die Produkte und die Dienst­leistungen von Sika entlang der gesamten Wertschöpfungs­kette zu erfassen.